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Steuernews für Ärzte
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Weitere Artikel der Ausgabe Herbst 2020:
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Was ändert sich mit dem Konjunkturstärkungsgesetz für meine Arztpraxis?
Das Konjunkturstärkungsgesetz (KonStG 2020) soll mit Maßnahmen im Abgabenrecht Entlastung bringen und den Standort Österreich stärken. Artikel lesen
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Soll noch dieses Jahr in die Arztpraxis investiert werden?
In der zweiten Jahreshälfte stellt sich regelmäßig die Frage, ob Investitionen noch vor oder nach dem Jahreswechsel steuerlich sinnvoll sind. Artikel lesen
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Wie wird ein Immobilienverkauf im Privatvermögen besteuert?
Der Gewinn aus dem Verkauf wird mit bis zu 30 % besteuert. Artikel lesen
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Welche Auswirkung hat die Lohnsteuersenkung auf Gehaltsverhandlungen?
Mit dem Konjunkturanpassungsgesetz wurde die Lohnsteuer für Einkommen zwischen € 11.000,00 und € 18.000,00 von 25 % auf 20 % gesenkt. Artikel lesen
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Kulturlinks – Herbst 2020
Im Herbst 2020 gibt es wieder interessante Veranstaltungen! Artikel lesen
Warum soll man einen Finanzplan für die Arztpraxis erstellen?
Der Gewinn der Arztpraxis ergibt sich aus der Buchhaltung – in der Regel ist das die Einnahmen-Ausgaben-Rechnung (EAR). Zwischen diesem Gewinn und der tatsächlich vorhandenen Liquidität bestehen aber meist erhebliche Differenzen. Die eigene Liquidität zu kennen, ist auch für einen Arzt wichtig.
Unter dem Begriff Liquidität verbirgt sich – einfach ausgedrückt – die Zahlungsfähigkeit einer Arztpraxis. Alle sich in Zukunft ergebenden Zu- und Abflüsse von Geld wirken sich also auf die Liquidität aus. Der Finanzplan dient dazu, sich einen Überblick über diese Zahlungsströme zu verschaffen, damit auch genug bare Mittel zur Verfügung stehen, um allen Zahlungsverpflichtungen fristgerecht nachkommen zu können.
Die langfristige Liquiditätsplanung sollte sich etwa über einen Zeitraum von drei Jahren erstrecken. Darüber hinaus gehende Zeiträume lassen sich in aller Regel nur mehr sehr schwer abschätzen.
Ausgangspunkt einer Liquiditätsplanung ist vereinfacht der Gewinn/Verlust gemäß der EAR. Die EAR ist mit den geplanten Daten der nächsten drei Jahre zu erstellen. Von diesem Gewinn/Verlust sind alle nicht zahlungswirksamen Aufwendungen bzw. Erträge dazuzuzählen bzw. wegzurechnen.
Beispiel: Die Abschreibung auf das Anlagevermögen (die beim EAR beim Jahresabschluss berücksichtigt wird) vermindert zwar den buchhalterischen Gewinn, jedoch nicht die Liquidität. Die Liquidität vermindert sich nur in dem Zeitpunkt, in dem das Anlagevermögen (z. B. medizinische Geräte) gekauft wird, bzw. erhöht sich, wenn es wieder verkauft wird.
Stand: 27. August 2020